FC Wacker Herzfelde

Mit Herz auf dem Felde, Fußball beim FC Wacker Herzfelde! Herzfelde, eine Gemeinde in Brandenburg und östlich zu Berlin liegend, zählt um die 1700 Einwohner und darüber. Eine evangelische Dorfkirche gehört zu den Sehenswürdigkeiten, bzw. es ist die Sehenswürdigkeit des Ortes. Ein Ort, der so kein Ort mehr darstellt, denn 2003 wurde Herzfelde zusammen mit zwei weiteren Ortschaften nun Rüdersdorf bei Berlin zugehörig. Eigentlich könnte man schade dazu sagen. Wer und was sollte sich an Herzfelde erinnern, wenn es nun Rüdersdorf gibt? Doch Herzfelde bleibt weiter erhalten, zwar nicht als eigner Ort, aber immerhin als Fußballverein namens FC Wacker Herzfelde. Damit steht neben der Dorfkirche ein weiteres „Denkmal“, das Tag an Tag, oder besser Saison zu Saison bekundet, Herzfelde existiert noch.

Von Wacker bis Herzfelde über TSG – die Geschichte

Gerade dieser Fußballverein wechselte immer wieder seinen Namen. Gegründet im Jahre 1959 wurde der Verein SG Wacker Herzfelde getauft. Entstanden aus einer Vereinigung des BSG Aufbau und des TSG jeweils Herzfelde. Damit spielte man bis ins Jahr 1962. Dann wurde aus SG Wacker Herzfelde nun TSG Herzfelde. Es war zu DDR Zeiten und was zu den ständigen Namenswechseln führte ist zunächst nicht feststellbar.

Getrennt und wieder vereint, dann endlich FC Wacker Herzfelde

FC Wacker Herzfelde Webseite

Screenshot der Webseite des FC Wacker Herzfelde Fußballverein (www.fc-herzfel.de) aufgenommen am 21.06.2016

Nach der Wende und im Jahre 1990 kam dann die Bezeichnung SG Wacker 1925 Herzfelde hervor. Wohl gab es den FC Concordia Herzfelde dabei involviert, dieser trennte sich jedoch im Jahre 1997 aus dem Verein SG Wacker 1925 Herzfelde. Um sich dann 1999 wieder dem SG Wacker 1925 Herzfelde anzuschließen. Also zumindest in Sachen Vereinsleben unterlag der heutige FC Wacker Herzfelde doch mehreren Turbolenzen. Wem wundert es da, dass es nochmals zu einer Namensänderung kam. Dies spielte sich dann 2002 ab. Vielleicht lag es daran, nun Herzfelde Flagge zu zeigen, war dieser Ort doch nun Teil von Rüdersdorf bei Berlin geworden. Ab 2002 gibt es den Fußball Vereinsnamen FC Wacker Herzfelde.

Es fehlt an Nachwuchs

Natürlich gibt es weitere Dinge, die dem Fußballverein Sorge bereiten. Wer um die 1700 Einwohner zur Verfügung hat, besitzt sicherlich Nachwuchssorgen. Vereine sollen sich ja stets um die Förderung des Nachwuchses kümmern. Jeder Ort besitzt meist auch seine eigene Fußballvereins Gemeinde. So gelingt es auch dem FC Wacker nicht immer, der Förderung der Jugend gerecht zu werden. Dieses wird dann mit Punkteverlust geandet. Was nicht gefördert werden kann, ist halt nicht da, was bedeutete, dass in den Jahren 2011/12 sowie 2016/17 dem FC Wacker Herzfelde die Nachwuchsmannschaften fehlen. Dies führte zu jeweils 3 Punkten Abzug in der Liga.

Stars sind sie Alle beim FC Wacker Herzfelde

Spieltechnisch unterlag der FC Wacker Herzfelde mal und mal siegte dieser „Herz“-Verein auch. So richtig gibt es keine hervorragenden Stars in der Mannschaft. Es ist halt ein Team was zusammen kämpft, siegt und verliert und dies stets gemeinsam. Getragen durch die Herzfelder Gemeinschaft. Auch der Mitgliederstamm kann sich sehen lassen. So zählt dieser doch um die 300 Mitglieder. Vom Kind bis zum Greis sind alle Altersgruppen mit dabei.

Weil man zusammenhält im FC

Gerade 2019 zeigten sich die Spieler kämpferisch und verfolgten als Ziel den Aufstieg. Es gelang ihnen im März 19 einen Vorsprung von 5 Punkten. Trainiert wird auf den 2 zur Verfügung stehenden Übungsplätzen. Zur Entspannung steht ein Bolzplatz bereit. Auch der Seniorensport wird gefördert. Was sicherlich leichter ist, als geeigneten Nachwuchs zu finden. Dennoch schlägt sich der Verein gut um den Erhalt des FC Wacker Herzfelde. Das gelingt, weil eine Dorfgemeinschaft hinter ihrer Mannschaft steht. Stolz in den Farben Gelb/Schwarz wird das Fußballtor verteidigt. Weiter als Säulen gibt es den Frauen FC Wacker Herzfelde, die Altherren Mannschaft und den Nachwuchs aus den Fußballfeldern.

Herzfelde kann auch Nationalmannschaft

Das aus klein ganz groß werden kann, das bewies der Schlossersohn Andreas Thom eindrucksvoll. In den Jahren 1971 bis 1974 versuchte sich Thom erfolgreich in der Juniorenmannschaft TSG Herzfelde. Danach schoss sich der Stürmer nach der Wende in die deutsche Nationalmannschaft. Seit 2001 fungiert Andreas Thom, nach seiner Karrierelaufbahn als Stürmer, als Trainer überwiegend von Hera BSC U17. Man braucht also nicht in Bayern geboren zu sein, im Fußball ganz vorne zu kicken. Manchmal reicht für den Erfolgsschritt ein Verein wie der FC Wacken Herzfelde aus.

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